Prinzenempfang 30 Jahre Funken Blau Gold

Von Friedemann Bräuer

Das „Nudeltöpfchen“ in Sonnborn war gestern Mittag prall gefüllt. Allerdings nicht mit leckerer Pasta, sondern mit bestens gestimmten Kernevalisten, die sich eingefunden hatten, 30 Jahre KaGe Funken Blau-Gold und das zwanzigjährige Dienstjubiläum ihres Präsidenten Ralf Bosadjieff zu feiern.
Ein Anlass, zu dem sich die Tollitäten aus Wuppertal und Umgebung die Klinke in die Hand gaben. Doch zu Anfang richtete Bosadjieff einige besinnliche Worte an die Narrengemeinde.
„Vorgestern haben wir unseren Freund Max Rondorf zu Grabe getragen. Bitte, erheben Sie sich zu einer Gedenkminute“, bat der sichtlich bewegte Präsident, der mit dem Verstorbenen auch seinen Duo-Partner der „Wuppertaler Herzbuben“ verloren hatte.
Aber dann gab es nur noch Grund zur Freude, für die als Erstes das Erkrather Prinzenpaar Heide I und Franz I sorgten. Zwar ging Franz das für ihn fremde „Wuppdika“ (in Erkrath ruft man „Helau“) etwas holperig über die Lippen, doch Heide schmetterte den Wuppertaler Karnevalsgruß umso kesser. Und als das älteste Blau-Gold-Mitglied, Bosadjieffs Mutter, die drahtige und erstaunlich fitte 88 Jahre ( das ist bekanntlich acht mal Elf und damit durchaus närrisch) alte Irene mit einem Orden dekoriert wurde, da erreicht e die Stimmung den ersten Höhepunkt.
Es folgten noch einige, nämlich den Prinzentanz des Kinderprinzenpaares Laura-Mareike I und Leon I, die zusammen mit der Show-Garde trotz drangvoller Enge im Lokal etliche sehenswerte Figuren aufs Parkett brachten.
Die Präsidenten vieler Gesellschaften (in Wuppertal gibt es deren 18) waren da. Man tauschte liebenswürdige Komplimente und glitzernde Orden aus und freute sich auf das Wuppertaler Prinzenpaar Nadja und Wilfried (jeweils „I“). Die marschierten unter den Klängen des leicht zu merkenden und mitzusingenden „Wuppdika, wuppdika, wuppdika, das Prinzenpaar ist da“ ein. Und Wilfried I ist anzusehen, dass er mit dem Amt des Karnevalsprinzen die Rolle seines Lebens gefunden hat, derart ansteckende Freude strahlt er aus. „Ja, es macht unheimlich Spaß“, bekannte seine Tollität.

23.01.2017 - WZ Wuppertal - Friedemann Bräuer

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